Description
(Text)
Seit jeher versuchen Sportler, ihre Leistung durch die Einnahme von Dopingmitteln zu steigern. Wegen der zum Teil stark gesundheitsgefährdenden Nebenwirkungen dieser Mittel und dem Interesse der Sportorganisationen an fairem Sport haben die meisten Verbände Doping verboten. Um dieses Verbot effektiv durchsetzen zu können, wurden Regelungen geschaffen, die die Sportler in ihrer sportlichen Betätigung einschränken. Dabei stellt sich die Frage, ob diese Regelungen mit den verfassungsrechtlichen Vorgaben, insbesondere den Grundrechten der Sportler, vereinbar sind.
Ausserdem wird der Frage nachgegangen, inwieweit ein staatliches Vorgehen gegen Doping eine Verfassungsverletzung zur Folge hätte.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Verfassungsmäßigkeit verbandsrechtlicher Anti-Doping-Bestimmungen - Die Verfassungsmäßigkeit eines staatlichen Anti-Doping-Gesetzes.
(Author portrait)
Der Autor: Ralf Lenz wurde 1967 in Herne geboren. Von 1992 bis 1997 studierte er Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und an der Universität von Nottingham. Im Anschluß daran folgte die Promotion. Gleichzeitig war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Seit 1999 ist er Referendar am Landgericht Dortmund.