Description
(Text)
Der Autor prüft zunächst kritisch die Instrumentarien zur Durchsetzung der Minderheitsgesellschafterrechte in deutschen GmbH's und englischen private companies, um diese im dritten Teil der Arbeit zu vergleichen und zu bewerten. Dabei stellt sich heraus, daß den verschiedenen in Deutschland vertretenen Ansätzen zur Begründung der Gesellschafterklage de lege lata erhebliche dogmatische und praktische Bedenken entgegenstehen. Das englische Recht verfügt mit
459 Companies Act 1985 - anders als das deutsche Recht - über ein geschriebenes Rechtsinstitut, das Gesellschaftern die Anrufung der Gerichte erlaubt. Der vierte Teil der Arbeit enthält den Vorschlag einer EG-Richtlinie zur Regelung des Minderheitsgesellschafterschutzes, in den die zuvor gewonnenen Erkenntnisse eingeflossen sind.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Minderheitsgesellschafterschutz in Deutschland, in England und in der europäischen Gemeinschaft - Entwurf einer Richtlinie zum europäischen Minderheitsgesellschafterschutz.
(Author portrait)
Der Autor: Kai Busch, geboren 1966, studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bayreuth. Anschließend absolvierte er seine Referendarausbildung in Bremen. Seit 1997 ist er als Rechtsanwalt zunächst in Bremen und später in Hamburg tätig. Promotion 1999.



