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Description
(Text)
Gegenstand der Arbeit sind Leben und Werk des Kieler Professors für Mineralogie und Geologie Johannes Lehmann-Hohenberg sowie sein Beitrag zur Rechts- und Justizkritik im Deutschen Kaiserreich. Hierzu wird sein Weg vom politisch eher uninteressierten Naturwissenschaftler über die Anfänge als Reformer in den Bereichen von Religion und Erziehung hin zum unermüdlichen und hartnäckigen Streiter für Reformen auf allen Gebieten des Rechts- und Justizwesens nachgezeichnet. Nach der Darstellung der Grundlagen seiner Rechts- und Justizkritik werden Hauptziele und Inhalt der Kritik im einzelnen herausgearbeitet. Abschließend erfolgt eine Bewertung der kritischen Ideen Lehmann-Hohenbergs und deren Einordnung in die Traditionslinien der Entwicklung des völkischen Rechtsdenkens.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Biographischer Überblick - Anfänge des gesellschaftlichen und sozialreformerischen Wirkens Lehmann-Hohenbergs - Sein rechts- und justizkritisches Wirken - Grundlagen und Inhalt seiner Rechts- und Justizkritik - Bewertung und historische Einordnung der Rechts- und Justizkritik Lehmann-Hohenbergs.
(Author portrait)
Die Autorin: Claudia-Regine Nerius studierte zunächst Anglistik und Romanistik in Leipzig und Edinburgh. Nach dem Studienabschluß als Dolmetscherin/Übersetzerin 1992 absolvierte sie in Kiel und Straßburg das Studium der Rechtswissenschaften und legte 1997 das Erste Juristische Staatsexamen ab. Anschließend war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jörn Eckert in Kiel. 1999 nahm sie den juristischen Vorbereitungsdienst bei dem Schleswig-Holsteinischen OLG auf; Promotion 1999.