- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Jurisprudence & Law
- > general surveys & lexicons
Description
(Text)
Die Strafmündigkeitsgrenze ist bis auf einen kurzen Zeitraum seit 1923 unverändert bei 14 Jahren. Die Arbeit untersucht, ob aufgrund der gesellschaftlichen, medizinisch- und entwicklungspsychologischen sowie kriminalpolitischen Veränderungen die geltende Strafmündigkeitsgrenze noch zeitgemäß ist, oder nicht vielmehr geändert werden müßte. Dabei wird der Überlegung nachgegangen, welches die bestimmenden Leitmotive für Änderungen der Strafmündigkeitsgrenze waren und ob diese auch für die heutige Zeit maßgebend sein können. Der zweite Teil behandelt Ansätze zu einem jugendstrafrechtlichen Deliktskatalog oder einer eigenständigen Strafbarkeit und damit einhergehend die Frage, welche nach allgemeinem Strafrecht mit Strafe bewehrten Verhaltensweisen von Jugendlichen strafwürdig sind.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Kinder- und Jugendkriminalität - Historische Entwicklung der Strafmündigkeitsgrenze - Altersgrenzen in der dt. Rechtsordnung - Reifebegriff - Altersgrenze der Strafmündigkeit - Jugendstrafrechtlicher Deliktskatalog - Entkriminalisierungsansätze.
(Author portrait)
Der Autor: Alexander Fischer wurde 1968 in Freiburg i.Br. geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg, Hamburg und Heidelberg. Nach der Referendarzeit in Stuttgart ist er in dieser Stadt seit 1996 als Rechtsanwalt tätig. Die Promotion erfolgte 1999.