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Description
(Text)
Musil und die Moderne - das Unbehagen an solchen epochalen Zuordnungen motivierte den Autor zu intensiven Recherchen im vernachlässigten Frühwerk und im nun zugänglichen handschriftlichen Nachlaß. Neuere Literaturtheorien stützen dabei ein methodisch pluralistisches Verfahren, das sich in einer zeitgemäßen Darstellungsform präsentiert. Der Verfasser zeigt, daß das bei Musil sich manifestierende bewußtseins- und sprachkritische Denken nach-moderne Vernunftkonzepte erschließt und Poetologien antizipiert, die die autofiktionale Reflexion der Jahrhundertwende weit hinter sich lassen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Anbeginn des Regellosen: Heterologes und neue Medien - Sprachkrise und die "vera icon" - Schwellenangst: Zur Subjektfrage am Ausgang der Moderne - Selbstreferentialität und Metafiktion: Poetologie - Zur Epochendebatte: Kontinuität und Zäsur.
(Author portrait)
Der Autor: Christian Dawidowski, geboren 1971, studierte Germanistik und Philosophie in Bochum. Promotion 1999 in der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum, Veröffentlichungen zur Literatur der Moderne und Postmoderne.