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Description
(Text)
Unterschiede zwischen den Sprachen äußern sich im Übersetzungsprozeß und lassen sich anhand der Lösung übersetzerischer Probleme am besten ermitteln. Anhand eines literarischen Korpus liefert die Studie eine erste Bestandsaufnahme der verbbedingten Divergenzen im deutschen und italienischen Satzbau. Die häufigsten Typen des Strukturwechsels (nach Lucien Tesnière als Metataxe bezeichnet) werden nach syntaktisch-semantischen Gesichtspunkten geordnet und aus valenztheoretischer Sicht analysiert. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Verben des Handlungsspielraums bzw. der psychischen Reaktionen, bei denen die Metataxen gehäuft auftreten. Die Analyse erstreckt sich auch auf den Grad der Unvermeidbarkeit der Metataxen und strebt damit eine Verbindung zwischen der Rolle der Grammatik und der Stilistik in der Übersetzertätigkeit an.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Metataxe und das Valenzkonzept - Übersetzungsvergleich, Äquivalenz, tertium comparationis - Syntaktische Kombinationen beim Positionswechsel zweier Aktanten - Klassifizierung und Analyse der Metataxen je nach Betroffenheit des Subjekts ("partielle" und "totale Metataxen") - Auslöser und Folgen des Strukturwechsels.
(Author portrait)
Die Autorin: Ildikó Koch, geboren 1948 in Budapest/Ungarn, studierte von 1966 bis 1971 Russisch und Französisch an der Eötvös-Loránd-Universität Budapest. Nach Übersiedlung in die ehemalige DDR arbeitete sie als Dolmetscherin/Übersetzerin am Forschungsinstitut für Aufbereitung in Freiberg bzw. in Algerien bei der Firma Ratioprojekt Berlin. Von 1981 bis 1998 unterrichtete sie Französisch am Institut für Romanistik der Universität Greifswald. Daneben studierte sie von 1990 bis 1994 Italienisch und promovierte 1998 auf dem Gebiet Vergleichende Sprachwissenschaft und Italienische Philologie.



