Anna Achmatova - Spiegelungen und Spekulationen : Dissertationsschrift (Slavische Literaturen .21) (Neuausg. 2000. 350 S. 210 mm)

個数:

Anna Achmatova - Spiegelungen und Spekulationen : Dissertationsschrift (Slavische Literaturen .21) (Neuausg. 2000. 350 S. 210 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631359396

Description


(Text)
Spiegelung, Vervielfachung, Auflösung sind wiederkehrende Themen im künstlerischen Werk Anna Achmatovas. Steht am Anfang noch die Konstruktion eines neuen Subjekts im Vordergrund, die Schaffung eines eigenen Kreationsmythos, wird dieser Subjektoptimismus schon bald von der Furcht des Selbstverlusts in eigenen und fremden Zuschreibungen abgelöst. Dagegen setzt Achmatova am Ende ihres künstlerischen Schaffens ein sprachmagisches Konzept ein. Es erklärt die Autorin trotz allem zur Herrin über die Zeichen und damit über ihre eigenen textuellen Repräsentationen. An ausgewählten Werken folgt die Studie den "textuellen Subjektsymptomen" und zeigt die subjektkonstituierenden Verfahren sowie ihre metapoetische Reflexion auf. Dafür werden hier zum ersten Mal im Rahmen einer Monographie neben den Gedichten auch Achmatovas Prosa und ihr spätes Drama untersucht. Die Studie rekonstruiert nicht nur den Mythos Achmatova , sie liefert auch ein umfassendes Gesamtbild von Achmatovas Poetik.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Achmatovas Ich im Theoriefeld des Textsubjekts - Die lyrische Persona als Oxymoron - Die lyrische Heldin 'Achmatova': Biographie und self-fashioning - Wo ist die Autorin und wer ist X? - Ein Turm für eine Dichterin: Subjektkonstitution in Uedinenie - Magische Semiose: Spiegel und Name in I anjutinych glazok staja - Die Dichterin als unsterbliche Tote(n-Sängerin): Polnocnye stichi.
(Author portrait)
Die Autorin: Christine Gölz, 1964 in Ludwigsburg geboren, studierte Slavistik, Germanistik und Pädagogik in Tübingen, Moskau, München und Hamburg. Nach dem Magisterabschluß 1993 war sie beim Land Niedersachsen als Dolmetscherin beschäftigt. Von 1996 bis 1999 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slavistik der Universität Hamburg. Seit dem Abschluß ihrer Promotion 1999 ist sie dort wissenschaftliche Assistentin.

最近チェックした商品