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Description
(Text)
In diesem Buch geht es um die französische Radiosprache. Um dem Wesen dieser speziellen Sprache auf den Grund zu kommen, wurde eine große Zahl von Radionachrichten und Interviews analysiert. Grundlage für die Textanalyse ist ein eigenes Korpus, das im Anhang komplett abgedruckt ist. Im Mittelpunkt der Studie stehen Grammatik und Lexikon. Denn Ziel war festzustellen, inwiefern es sich bei den einzelnen Texten um nähesprachlichen bzw. distanzsprachlichen Diskurs handelt. Offenbar hängt die Radiosprache entscheidend von bestimmten Kommunikationsbedingungen ab. So nimmt beispielsweise der Grad der emotionalen Beteiligung Einfluß auf die Ausdrucksweise von Jacques Chirac in einem Interview. Ergebnis der Textanalyse ist ein Kontinuum "Nähesprache - Distanzsprache" in das die Nachrichten und die einzelnen Interviewkategorien eingeordnet werden konnten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Radio in Frankreich (Die Radiolandschaft, einzelne Sender) - Textsorten im Radio (Nachrichten, Interviews) - Sprache im Radio (gesprochene/geschriebene Sprache, Nähe-/Distanzsprache, spezielle Merkmale der Radiosprache) - Textanalyse (das Korpus, Analyse der Nachrichten, Analyse der Interviews) - Analyseergebnisse (das Spezifische der Radiosprache in bezug auf die Textsorte, sprachliche Unterschiede der einzelnen Sender) - Korpus französischer Rundfunktexte.
(Author portrait)
Die Autorin: Marion Eiche, geboren 1969 in Mannheim, hat Romanistik und Anglistik an der Universität Freiburg studiert. Erste Rundfunk-Erfahrungen hat sie bei Uni-Radio-Freiburg gemacht. Nach dem Magisterexamen und mehreren Praktika bei privaten Hörfunksendern ist sie nun freie Mitarbeiterin beim Südwestrundfunk in Freiburg.