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Description
(Text)
Ziel der Monographie ist die Beantwortung der Frage, ob ein Stabilitätstransfer durch die NATO nach Osten möglich und durchführbar ist. Dazu wird Polen als Fallbeispiel herausgegriffen. Die zentrale Hypothese lautet: Die Möglichkeit eines Transfers von Stabilität besteht genau dann, wenn adäquate und erfolgreiche Transformation stattgefunden hat. In der Analyse werden primär politikwissenschaftliche Methoden angewandt, die auf vor Ort recherchierte Informationen zurückgreifen. Die Ergebnisse bejahen zwar die eingangs gestellte Frage, warnen jedoch vor Euphorie und fordern Differenzierungen. So ist z.B. ein Modellcharakter des polnischen NATO-Beitritts zu negieren, Integrationsprobleme mit dem Beitritt keineswegs gelöst. Die souveränen Staaten bleiben die entscheidenden Akteure im internationalen System. Allianzen bleiben unverzichtbares Element nationaler Rückversicherungsbestrebungen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zehn Hypothesen zum Stabilitätstransfer - Der Umgestaltungsprozeß der NATO: neue Stabilität durch interne Transformation - Stabilitätstransfer durch externe Anpassung - Polen im Umbruch: Systemare Grundbedingungen - Zivile Kontrolle des Militärs und dessen Strukturreformen - Elemente politischer Kultur - Außenpolitik - Annäherungen Polens und der Allianz: "Schlüsselereignisse" und Kontinuitäten.
(Author portrait)
Der Autor: Christoph Ulrich Vogel, geboren 1967, studierte Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Recht an der Universität München. Promotion an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr München. Dort ist er seit 1994 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internationale Politik tätig.



