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Description
(Text)
Diese Publikation dokumentiert ein ganztägig geführtes Schulmodell, welches durch einen besonders flexiblen Betreuungsteil gekennzeichnet ist. Die große Akzeptanz der Erziehungsberechtigten und der Schüler sichert die Existenz der Offenen Schulen in Wien auch in einer Zeit, die von ständig sinkenden Schülerzahlen im Hauptschulbereich gekennzeichnet ist. Der organisatorische und administrative Aufwand, der ein solch flexibles Modell erst ermöglicht, ist enorm und wird von den Direktoren und Freizeitleitern unter großem Zeitaufwand durchgeführt. Die Ermöglichung einer professionellen freizeitpädagogischen Aus- und Weiterbildung der betroffenen Lehrpersonen, die derzeit weder an den Universitäten noch an den Akademien in zufriedenstellendem Maße angeboten wird, ist eine unverzichtbare Notwendigkeit, die von den zuständigen Bildungspolitikern ehestmöglichst verwirklicht werden muß, um den erhöhten Qualifikationserwartungen an den Lehrer in ganztägigen Schulformen in Zukunft endlich gerecht werden zu können.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Definition und Organisation ganztägiger Schulformen - Die Teilbereiche der Offenen Schule unter besonderer Berücksichtigung des erzieherischen Aspekts - Der ganztägig betreute Schüler und der freizeitpädagogische Aspekt - Die quantitative und qualitative Rollenüberlastung des Lehrers in der Offenen Schule - Entwicklungsperspektiven der Offenen Schule.
(Author portrait)
Der Autor: Franz J. M. Mayr, geboren 1955, ist Leiter des Übungs- und Freizeitbereiches an einer Offenen Schule. Sprecher der Freizeitleiter an den Offenen Schulen Wiens, Leitungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft «Offene Schulen» in Wien. Berufserfahrung im Pflichtschulbereich seit 1979. Magister der Philosophie, 1999.



