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Description
(Text)
Der Verfasser untersucht die Auswahl der alttestamentlichen Lesungen für den Wortgottesdienst an den Sonn- und Feiertagen nach quantitativen und qualitativen Kriterien. Sein Fazit: nur ein geringer Textbestand wurde übernommen, die Auswahl ist einseitig (Schwerpunkte z.B. Deuterojesaja, deuterokanonische Weisheit), wichtige Bücher fehlen (z.B. Hoheslied, Ester). Innerhalb der ausgewählten Perikopen sind einzelne Verse ausgelassen worden, die einen konkreten Bezug zu Israel herstellen. Gafus plädiert für eine Fortschreibung der Perikopenreform, um neue Zugänge ins Alte Testament zu öffnen. Dies dient dem jüdisch-christlichen Gespräch, liegt aber auch im Eigeninteresse der katholischen Kirche.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Gesamtkritik der Perikopenauswahl - Einzelkritik der Perikopierung - Bisher vorliegende Reformvorschläge - Kriterien für eine bibeltheologisch verantwortbare Perikopenauswahl - Zur Kompatibilität von alttestamentlichen Lesungen mit dem Wortgottesdienst der Eucharistiefeier.
(Author portrait)
Der Autor: Georg Gafus, geboren 1963 in Bad Reichenhall, studierte Theologie in Hennef/Sieg, Tübingen und München. Von 1991-1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alttestamentliche Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 1998 Pastoralassistent im Vorbereitungsdienst der Erzdiözese München und Freising. Promotion 1998.



