Description
(Text)
Bildung und Wissenschaft sind auch ein Wirtschaftsfaktor. Die regionalwirtschaftliche Bedeutung dieses Wirtschaftsfaktors läßt sich anhand der Nachfrage-, Produktivitäts- und Standorteffekte der Sach- und Personalausgaben für die Hochschulbildungs- und Wissenschaftseinrichtungen empirisch ermitteln. Das erfolgt in dieser Studie für die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Bremen. Die Ergebnisse zeigen, daß der laufende Wissenschaftsbetrieb Bremens in der Region Bremen und in der übrigen Bundesrepublik zusätzliche Einkommen und Arbeitsplätze sichert, die Produktivität der Bremer Wirtschaft merklich verbessert und die Standortattraktivität der Region für mobile Faktoren (Kapital und qualifizierte Arbeitskräfte) erhöht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Regionalwirtschaftliche Bedeutung der Hochschulbildungs- und Wissenschaftseinrichtungen in Bremen - Untersuchung anhand einer Input-Output-Analyse der Nachfrageeffekte - Ökonometrische Analyse der Produktivitätseffekte - Analyse der Standorteffekte.
(Author portrait)
Die Autoren: Wilhelm Pfähler ist Professor der Universität Hamburg und Direktor des Instituts für Allokation und Wettbewerb. Seine Lehr- und Forschungsgebiete sind Wirtschaftspolitik und Industrieökonomik.
Werner Bönte, Christian Gabriel und A. Kettner sind wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für Allokation und Wettbewerb.
