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Description
(Text)
Seit seinem Roman Cal gilt der Nordire Bernard MacLaverty als einer der herausragenden anglo-irischen Schriftsteller der Gegenwart. Da die weltweite Etablierung seiner Prosa als Lektüre für Englischlernende wesentlich auf der als authentisch erachteten Darstellung Irlands beruht, erörtert diese erste Monografie zum Erzählwerk MacLavertys zentrale Aspekte des vermittelten Irlandbildes und bedient sich dabei der literaturwissenschaftlichen Methode der Imagologie. Im Hinblick auf das didaktische Globalziel des interkulturellen Fremdverstehens problematisiert die imagologische Analyse, inwieweit MacLavertys Texte zu einem vertieften Verständnis irischer Kultur und deren Wertesystems beitragen können, und eröffnet Perspektiven für ihren sinnvollen Einsatz im Englischunterricht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Erzählwerk Bernard MacLavertys in der Rezeption - Irland in der Imagologie - Biografische Verankerungen - Bleakness und Hoffnung - Sprachlich-formale Aspekte - Reflexe des Hiberno-English - Individualpsychologische Aspekte - Stories of Initiation - James Joyce und Joycean Epiphanies - Soziopolitische Aspekte - Einsamkeit und Isolation - Katholizismus - Der Nordirlandkonflikt - Die Eutopie der Konvivenz - Sprach- und kulturdidaktische Perspektiven.
(Author portrait)
Der Autor: Christian J. Ganter, geboren 1967 in Erlenbach/Main. 1987-1994 Studium der Anglistik und der Katholischen Theologie für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Würzburg. 1990-1991 Foreign Language Assistant am Hopwood Hall College, Rochdale, Greater Manchester. 1995-1996 Lehrtätigkeit am Institut für Englische Philologie der Universität Würzburg. Seit 1998 Referendariat. 1999 Promotion.



