Menschenrechte und die Politik multilateraler Finanzinstitute (Studien zum Öffentlichen Recht, Völker- und Europarecht .1) (Neuausg. 1999. LXXXI, 319 S. 210 mm)

個数:

Menschenrechte und die Politik multilateraler Finanzinstitute (Studien zum Öffentlichen Recht, Völker- und Europarecht .1) (Neuausg. 1999. LXXXI, 319 S. 210 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631351840

Description


(Text)
Die Arbeit untersucht, ob und in welchem Umfang multilaterale Finanzinstitute wie die Weltbank, der Internationale Währungsfonds, die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und andere regionale Entwicklungsbanken rechtlich an die Menschenrechte gebunden sind. Diese Frage ist insbesondere für die Möglichkeiten der Einflußnahme im Rahmen der Kreditvergabetätigkeit dieser Institute von Bedeutung. Die Satzungen der meisten Finanzinstitute enthalten zwar ein Verbot, sich nicht in die politischen Angelegenheiten ihrer Mitgliedstaaten einzumischen. Die Satzungsziele und die Praxis bei der Kreditvergabe zur Durchsetzung von Reformen in den Mitgliedstaaten, zum Beispiel durch die Forderung nach "Good Governance", zeigen jedoch, daß die Finanzinstitute nicht per se durch ihre Gründungssatzungen gehindert sind, den Menschenrechten Rechnung zu tragen. Unter völkerrechtlichen Gesichtspunkten läuft die gegenwärtige Entwicklung auf eine formlose Neuauslegung der Satzungen im Wege "Späterer Praxis" hinaus.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Völkerrechtliche Bindung der Weltbank, des IWF und regionaler Entwicklungsbanken an Menschenrechte - Auslegung der Satzungen unter Berücksichtigung ihrer Zielsetzungen und der "Späteren Praxis" der Finanzinstitute anhand zahlreicher Fallbeispiele und unter besonderer Hervorhebung der Politik der "Good Governance" - Verpflichtungen der Weltbank und des IWF als Sonderorganisationen der UNO - Analyse des völkerrechtlichen Nichteinmischungsgebots - Inhalte und Wirkung der Kreditauflagenpolitik der Finanzinstitute - Vergleich zum politischen Mandat der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung.
(Author portrait)
Die Autorin: Ulrike Suchsland-Maser wurde 1966 in Dieburg geboren und studierte an den Universitäten Freiburg i.Br., Berlin (FU), Bonn und Heidelberg. Referendariat in Berlin; Master of Laws in London (King's College); Zulassung als Rechtsanwältin (Berlin) und als Solicitor (England und Wales); Promotion 1999.

最近チェックした商品