Description
(Text)
Univariate Einheitswurzeltests - z.B. nach Dickey und Fuller - zur Diskriminierung zwischen stationären und nichtstationären Prozessen zeichnen sich durch eine geringe Fähigkeit aus, stationäre Zeitreihen tatsächlich zu erkennen. Abhilfe kann hier eine Erweiterung der Datenbasis in der Querschnittsdimension schaffen, indem man mehrere Zeitreihen simultan auf die Existenz einer Einheitswurzel testet. Diese Arbeit stellt entsprechende multivariate Ansätze vor und vergleicht sie im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten. Anschließend wird als praktische Anwendung die Hysteresishypothese für den deutschen Arbeitsmarkt sowie einige europäische Länder überprüft.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Theorie der Hysteresis auf dem Arbeitsmarkt - Univariate und multivariate Einheitswurzeltests - Empirische Überprüfung der Hysteresishypothese mittels Einheitswurzeltests für Deutschland und Europa.
(Author portrait)
Der Autor: Christoph Balz wurde 1967 in Mainz geboren. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Mainz sowie Accounting and Finance an der London School of Economics and Political Science. Die Arbeit entstand während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Statistik und Ökonometrie in Mainz und einem Forschungsaufenthalt in London. Promotion 1999.



