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Description
(Text)
Im Zweistromland, einer der Wiegen menschlicher Kultur, waren Fisch- und Schalentiervorkommen von Euphrat, Tigris und den Küstengewässern des Arabisch-Persischen Golfs schon vor 5000 Jahren eine der wichtigsten Nahrungsquellen. Diese Arbeit berichtet über die damals genutzten Wassertiere, die Fangtechniken und Verarbeitungsmethoden, über das Leben der Fischer und den Handel mit Fischereiprodukten. Archäologische Bodenfunde von Fanggeräten und Fischknochen, Siegel, Keramiken, Reliefs und Plastiken sumerischer und assyrischer Kunst sowie schriftliche Darstellungen auf Tontäfelchen vermitteln ein aufschlußreiches Bild der längst vergangenen Zeit. Es wäre nicht vollständig ohne Schilderung der großen Bedeutung der Fische in der Mythologie, Religion und Medizin.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Kulturgeschichte der Fischerei im alten Mesopotamien - Fischressourcen - Fangtechnik - Fischverarbeitung - Handel - Fisch in Mythologie, Religion und Medizin.
(Author portrait)
Der Autor: Dietrich Sahrhage, geboren 1926, studierte Naturwissenschaften, arbeitete 1953-65 als Fischereibiologe an der Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg und war 1965-74 in der Food and Agriculture Organization (FAO) der UNO in Rom für Fischereiprojekte in Ländern der Dritten Welt tätig. 1974-88 Direktor des Instituts für Seefischerei in Hamburg, wandte er sich nach seiner Pensionierung der Geschichte der Fischerei zu. Als Lehrbeauftragter der Universität Hamburg wurde er 1985 Professor.