Description
(Text)
Die Arbeit beschäftigt sich mit allen wichtigen Fragen, die hinsichtlich der Besteuerung von Korruptionszuwendungen als Einnahmen und als Erwerbsaufwendungen auftreten. Schwerpunkt ist das neue Abzugsverbot für Vorteilszuwendungen in 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Besteuerung als Geldwäsche - Zuordnung von Korruptionseinnahmen zu den Einkünftetatbeständen des EStG - Besteuerung und Verfall bei Korruptionseinnahmen - Reichweite des 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG, insbesondere für "grenzüberschreitende" Korruption - Gleichstellung von rechtskräftiger Verurteilung und Verfahrenseinstellung nach den 153 ff. StPO - Mitteilungsverpflichtung der Finanzbehörden an Strafverfolgungsbehörden - Verstoß gegen den 40 AO - Einheit der Rechtsordnung als Auslegungsgesichtspunkt bei Steuernormen - Verletzung des objektiven Nettoprinzips und des Leistungsfähigkeitsgrundsatzes.
(Author portrait)
Die Autorin: Kathrin Boldt, Jahrgang 1971, studierte von 1991 bis 1996 Rechtswissenschaften an der Universität Greifswald. Seit 1996 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, insbes. Wirtschafts- und Steuerstrafrecht tätig. Promotion 1998.



