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Description
(Text)
In einer Folge von Essays werden Leben und Werk von zehn Autorinnen und Autoren der Jugendliteratur, geboren 1889 und 1911, vorgestellt. Ihnen ist folgendes gemeinsam: Einst erfolgreich, sind sie heute vergessen; im Schatten Erich Kästners stehend, werden sie, wenn überhaupt, nur marginal in der Geschichtsschreibung der Jugendliteratur erwähnt. Keiner von ihnen hat dem NS-Regime gedient.
Gegenübergestellt wird ihnen der unvergessene NS-Liedertextdichter und Jugendbuchautor Hans Baumann und in diesem Zusammenhang die wesentliche Frage nach Willkür und Zufall im Bereich des Vergessens und Bewahrens in der Literatur gestellt. Das Ziel der Arbeit ist es, wichtige und in die Vergessenheit geratene Jugendschriftsteller in das Bewußtsein der Gegenwart zu heben.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Erich-Kästner-Autorengeneration innerhalb der deutschen Kinder- und Jugendliteratur - Kritische Anmerkungen zu Erich Kästner und seiner Funktion als Leitfigur - Vergessene Jugendschriftsteller der Erich-Kästner-Generation: Friedrich Feld, Ingeborg M. Engelhardt, Anna Müller-Tannewitz, Ernst Friedrich, Margot Benary-Isbert, Hans Leip, Irmgard von Faber du Faur, Fritz Mühlenweg, Alma Holgersen, Anna Maria Jokl.
(Author portrait)
Die Autorin: Gudrun Wilcke, geboren 1928 in Wichstadtl, Ostböhmen (CSR). Von 1948 bis 1951 Studium an der Pädagogischen Hochschule in Weilburg/Lahn. Bis 1989 im Schuldienst tätig, davon mehr als zwölf Jahre in Chile, Venezuela und Kolumbien. Seit 1958 unter ihrem Mädchennamen Gudrun Pausewang schriftstellerisch tätig, dies überwiegend auf dem Gebiet der Jugendliteratur. Bisher 70 Titel veröffentlicht, darunter Die letzten Kinder von Schewenborn und Die Wolke. 1998 Promotion an der Universität in Frankfurt am Main.



