"Franzose wäre ich gern gewesen." : Zur Rezeption französischer Literatur bei Thomas Bernhard (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .92) (Neuausg. 1999. 148 S. 210 mm)

個数:

"Franzose wäre ich gern gewesen." : Zur Rezeption französischer Literatur bei Thomas Bernhard (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .92) (Neuausg. 1999. 148 S. 210 mm)

  • オンデマンド(OD/POD)版です。キャンセルは承れません。
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631345856

Description


(Text)
Gegenstand dieser Untersuchung ist die französische Literatur von Rabelais bis Camus als Vorbild und Inspiration für das Schreiben von Thomas Bernhard. Ausgehend von den Intertextualitätsmodellen Gérard Genettes und Annick Bouillaguets untersucht der Autor Spuren einschlägiger Lektüren und bietet erstmals eine organische Zusammenschau thematischer Verknüpfungen. Im Vergleich französischer Prätexte mit Bernhards OEuvre werden Motive und Methoden literarischer Bezugnahme nachvollzogen und interpretiert. Dabei kristallisieren sich Pascal, Montaigne und Voltaire als wichtigste Stichwortgeber in Bernhards Figurenkosmos heraus. Bisher vernachlässigte Verbindungslinien, wie etwa zu Descartes und Rousseau, Valéry, Artaud und Ionesco, werden zudem vertieft und im Kontext entschlüsselt. Insgesamt ergibt sich ein neuartiger Einblick in Bernhards Rolle als Vermittler französischer Literatur in Österreich.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Intertextuelle Kategorien: Zitat, Referenz, Plagiat, Allusion - Statistik und Analyse des empirischen Materials - Thanatos: Tod; Suizid; Krankheit und Ärzte; Le divertissement ; Wahnsinn; Genie und Geistesnarren; Dialektik der Isolation - Eros: Sprachkritik und Sprachskepsis; Die Fährnisse der Autobiographie; Montaigne ; Die Welt als Bühne - Ergebnisse.
(Author portrait)
Der Autor: Walter Wagner hat in Salzburg Romanistik und Anglistik studiert, dortselbst in französischer Literaturwissenschaft dissertiert und an der Université Paris III ein DEA in Vergleichender Literaturwissenschaft erworben. Er ist Verfasser der Studie La conception de l'amour-amitié dans l'oeuvre de Saint-Exupéry (Peter Lang, 1996) sowie mehrerer Artikel.

最近チェックした商品