Description
(Text)
In dieser Arbeit werden die wichtigsten Argumente für eine Finanzierungsabhängigkeit der Investitionen aus Post-Keynesianischer und Neo-Keynesianischer Sicht zusammengeführt. Im Zentrum der Analyse stehen nichtlineare Konjunkturmodelle, in denen Finanzierungsrestriktionen zu permanenten endogenen Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivität führen können. Erweiterungen und Simulationen der Modelle zeigen, daß monetäre Konjunkturzyklen mit unterschiedlichen Theorien der Erwartungsbildung kompatibel sind, die Stabilisierungspolitik erschweren und komplexe Dynamiken erzeugen können. In einer abschließenden ökonometrischen Untersuchung stellt sich heraus, daß ein signifikanter Einfluß der Unternehmensliquidität auf die Höhe der gesamtwirtschaftlichen Investitionen seit den späten sechziger Jahren in den USA nachweisbar ist.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Theoretische Grundlagen des Zusammenhangs von Finanzierungskonditionen und Investitionshöhe - Liquiditätskosten und makroökonomische Dynamik - Investition, Verschuldung und Konjunkturzyklen - Empirische Untersuchungen.
(Author portrait)
Der Autor: Christoph Kind wurde 1966 in Wiesbaden geboren. Er studierte Volkswirtschaftslehre an den Universitäten in Frankfurt und Hamburg. Von 1994 bis 1998 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für theoretische Volkswirtschaftslehre an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.



