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Description
(Text)
Fortzuentwickelnde Informationsgesellschaft und auszudehnender Binnenmarkt für Urheberrechtsleistungen sind die Zielvorstellungen, die auch die Zugangsproblematik der Datenbanken zu den Informationsmaterialien bestimmen. Die Lösung kann daher nur auf privatautonomer Ebene liegen, wobei jedoch die vertraglichen Nutzungsrechtseinräumungen gegenüber dem bisherigen Urheberrecht erheblich ausgebaut und effektioniert werden müssen. Nutzbar gemacht werden können vor allem die allenthalben propagierten und zum Teil auch schon eingerichteten sog. Anlauf- und Clearingstellen. Nicht zu befürworten sind dagegen gesetzliche Interventionen - Urheberrechtsschranken, gesetzliche Lizenzen, Zwangslizenzen, Verwertungsgesellschaftenpflichtigkeiten -, da sie zu sehr auf Kosten der Urheberinteressen gehen und nicht zur angemessenen Konkordanz mit den Informationsbelangen führen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Datenbanken und ihre Bedeutung in der Informationsgesellschaft - Konkordanz zwischen Urheber- und Informationsinteressen - Anlauf- und Clearingstellen.
(Author portrait)
Der Autor: Andreas Leßmann, geboren 1968 in Münster/Westf. Studium der Rechtswissenschaften in Marburg und Frankfurt. 1995 1. juristisches Staatsexamen, 2. juristisches Staatsexamen 1998. Ausbildungsschwerpunkte im Wirtschaftsrecht (Wettbewerbsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht). Mehrere Auslandsaufenthalte, insbesondere in den USA. Promotion zum Dr. jur. 1998. Zur Zeit Rechtsanwalt in einer Kanzlei für Gewerblichen Rechtsschutz.