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Description
(Text)
Tacitus ist für die frühe römische Kaiserzeit eine unserer Hauptquellen. In der Arbeit wird die Kompositionstechnik und Darstellungskunst des Tacitus am Beispiel der Außenpolitik in den Annalen untersucht. Es wird deutlich, daß Tacitus durch Inhalt, Form und Anordnung der außenpolitischen Berichterstattung auch die innenpolitischen Zustände Roms charakterisiert. Feldherren wie Corbulo werden von Tacitus als positive Gegenbilder zu den Kaisern dargestellt. Die Analyse der Übergänge zwischen Innen- und Außenpolitik zeigt, daß Tacitus dabei keinem festen Schema folgt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Tacitus und die Annalistik - Die Charakterisierung der Kaiser durch ihre Außenpolitik - Die Provinzen und die fremden Völker in den Annalen - Die Rolle der Feldherren und Provinzbeamten.
(Author portrait)
Der Autor: Matthias Pfordt wurde 1958 in Bad Sooden-Allendorf geboren. Er studierte Geschichte und Latein an der Universität Göttingen. Seit 1986 arbeitet er als Lehrer am Gymnasium Leoninum in Handrup. Von 1991 bis 1994 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Althistorischen Seminar der Universität Göttingen.



