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Description
(Text)
Das konzeptionelle Umfeld verschiedener Rollentheorien und rollentheoretischer Romaninterpretationen würde durch das Bedenken ästhetischer Implikate früherer Theorieentwürfe (Novalis, Fr. Schlegel) und der ästhetischen Modelle des Rollenverhaltens aus dem modernen Roman (hier soll an Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften erinnert werden) eine tiefere geistesgeschichtliche Dimension gewinnen. Die Arbeit nimmt sich vor, die im modernen und spätmodernen Roman gestalteten Ansätze zu einer modernen Rollenästhetik im Rahmen unterschwelliger Umdeutung von Denkfiguren der Existenzphilosophie und der parallellaufenden Diffusion zentraler Kategorien der Sozialwissenschaften in den geistesgeschichtlichen Bereichen zu erklären.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Frühromantische Ansätze zu einer Rollenästhetik - Robert Musil: das menschliche Dasein als ästhetische Ganzheit - Max Frisch, Martin Walser, Alfred Andersch: der Erzähler zwischen ästhetischer Selbsterfindung und ethischer Selbstfindung - Von der ästhetischen zu der realen sozial-psychologischen Identitätsdiffusion des Erzählers.
(Author portrait)
Die Autorin: Romanita Alexandra Constantinescu, geboren 1970 in Bukarest, Rumänien. Studium der Romanistik und Germanistik, M.A. in Bukarest. Studium der Germanistik und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität zu Freiburg i.Br. Promotion 1997. Assistentin für Komparatistik an der Universität Bukarest, Dozentin am Institut für Deutsche Studien. Über 70 veröffentlichte Arbeiten, Essays, Rezensionen und Kommentare in rumänischer, französischer und englischer Sprache. Betreuerin der rumänischen Robert-Musil-Ausgabe.