Description
(Text)
Was wir essen und trinken, wird sowohl durch individuelle Präferenzen als auch durch gesellschaftliche Traditionen bestimmt. Die Grundlage der Untersuchung zur Ernährungssituation in Deutschland und Großbritannien bilden zwei für diese Länder repräsentative Verzehrsstudien. Die Ziele sind es, zum einen methodische Probleme des Vergleichs aufzuzeigen, zum anderen auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Lebensmittelverzehr und der Nährstoffzufuhr von Deutschen und Briten hinzuweisen. Auf Lebensmittelebene wurden t-Tests durchgeführt, auf Nährstoffebene wurde der Unterschied in der Nährstoffzufuhr aufgeteilt in einen Verzehrs- und einen Nährstoffgehaltseffekt. Trotz signifikanter Unterschiede im Lebensmittelverzehr von Deutschen und Briten sind die Ernährungsfehler in beiden Ländern ähnlich.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ernährungssituation in Deutschland und Großbritannien - Repräsentative Verzehrserhebungen in Europa - Vergleich von Verzehrserhebungen - Nationale Verzehrsstudie - Modell zur Differenzierung der Unterschiede in der Nährstoffzufuhr - Signifikante Unterschiede im Anteil der Verzehrer und den Verzehrsmengen.
(Author portrait)
Die Autorin: Andrea Schulze wurde 1970 in Neuendettelsau/Mittelfranken geboren. Sie studierte Ökotrophologie an der Technischen Universität München in Freising-Weihenstephan. Sie promovierte am Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Hauhalts der Technischen Universität München. Seit dem Aschluß ihrer Promotion im Jahre 1998 ist sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich Ernährungserhebungen.