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Description
(Text)
Die Fähigkeit, unmittelbar verfügbare Belohnungen aufzuschieben, um zukünftige Ziele zu erreichen, gilt als wichtiger Bestandteil menschlicher Sozialisation. Untersucht wird der Einfluß motivationaler, emotionaler und volitionaler Faktoren auf die Entscheidung zum Belohnungsaufschub. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Entscheidungsverhalten von (Sparkassen-)Angestellten im Umgang mit dem als Belohnung konzipierten Erhalt berufsrelevanter Informationsgespräche mittels verschiedener Person- und Situationsvariablen aufgeklärt werden kann. Die Ergebnisse zeigen, daß in Abhängigkeit von der Erfolgs- oder Mißerfolgsorientierung der Versuchspersonen insbesondere die Art der Rückmeldung sowie die aktuelle Stimmungslage differenzierte Vorhersagen bezüglich der Entscheidung zum Belohnungsaufschub ermöglichen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Paradigma des Belohnungsaufschubs - Motivationspsychologische Annahmen zur Interaktion von Person und Situation - Motivationale und volitionale Anteile der Handlungssteuerung und Zielsetzung - Stimmungseinflüße in Leistungssituationen - Übertragungsmöglichkeiten der Befunde in den allgemeinen Kontext von beruflichen Zielen und Leistungsanforderungen.
(Author portrait)
Die Autorin: Hedda Ribbert, geboren 1961, Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin. Studium der Psychologie an der Universität Marburg; Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Allgemeine und Entwicklungspsychologie sowie Psychotherapeutin im Zentrum für Psychotherapie der Universität Bochum. Seit 1995 beschäftigt im Westfälischen Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsklinik Bochum.