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Description
(Text)
Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Qualitätssicherung der Behandlung von Abhängigkeitsstörungen sowie zur gegenwärtigen Diskussion um die Veränderung des rehabilitationsmedizinischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Im theoretischen Teil der Arbeit werden diagnostische, epidemiologische und versorgungsstrukturelle Aspekte der Alkoholabhängigkeit diskutiert und der Stand der Outcome-Forschung referiert. Der empirische Teil der Arbeit untersucht die Eignung von Basisdokumentationsdaten im Rahmen komplexer evaluativer Fragestellungen. Zusätzlich werden insgesamt 37 an der Studie beteiligte Fachkliniken hinsichtlich ihrer personellen und sachlichen Ausstattung, ihrer Therapieprogramme sowie der internen Organisations- und Kommunikationsstrukturen beschrieben und verglichen.
Die Arbeit wurde vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert und von der Karlsruher-Sanatorium-AG mit dem Förderpreis für wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der medizinischen Rehabilitation des Jahres 1998 ausgezeichnet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Diagnostische und epidemiologische Aspekte von Abhängigkeitserkrankungen unter besonderer Berücksichtigung alkoholbedingter Störungen - Suchtkrankenbehandlung in Deutschland - ein Überblick - Ergebnisse der empirischen Begleitforschung stationärer Entwöhnungsbehandlungen - Beschreibung der Patientenstichproben - Analyse der Entwöhnungseinrichtungen anhand struktureller und behandlungsspezifischer Merkmale - Testung von Modellen zur Prognose des Behandlungserfolgs.
(Author portrait)
Der Autor: Christof Löschmann, geboren 1958 in Rheinfelden (Baden). Von 1983 bis 1990 Studium der Psychologie in Freiburg; Abschluß als Diplom-Psychologe. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Freiburg und Münster, Promotion 1997, seitdem Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Rehabilitationspsychologie am Psychologischen Institut der Universität Freiburg mit den Aufgabenschwerpunkten Methodenberatung, rehabilitationswissenschaftliche Forschung, Lehre und Psychotherapie.