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Description
(Text)
Unternehmensverträge erlauben es dem herrschenden Unternehmen, die abhängige Gesellschaft weitgehend eigenen Zwecken dienstbar zu machen. Dadurch werden die Vermögensrechte der außenstehenden Aktionäre erheblich beeinträchtigt. Aus diesem Grund sehen die 304, 305 AktG vor, daß die außenstehenden Aktionäre eine Kompensation in Form eines angemessenen Ausgleichs bzw. einer angemessenen Abfindung erhalten. Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, inwieweit herrschendes Unternehmen, abhängige Gesellschaft sowie außenstehende Aktionäre eine Anpassung von Ausgleich und Abfindung verlangen können, wenn die ursprünglich im Vertrag festgesetzte angemessene Ausgleichs- bzw. Abfindungsleistung durch Kapital- oder Wertveränderungen während der Vertragsdauer unangemessen geworden ist.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ausgleich und Abfindung nach dem Aktiengesetz - Anpassung von Ausgleich und Abfindung bei Wert- oder Kapitalveränderungen während der Dauer des Unternehmensvertrages - Gerichtliche Durchsetzung des Anpassungsanspruchs - Kritische Würdigung der gesetzlichen Regelung.
(Author portrait)
Der Autor: Dirk Schwenn wurde 1970 in Hürth bei Köln geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn, Los Angeles (UCLA) und Genf. Seit 1998 ist er Rechtsreferendar in Berlin. Im gleichen Jahr wurde er an der Universität Bonn promoviert.