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Description
(Text)
Mit einer mehrschichtigen Fragestellung wird das Demokratiepotential der in der Weimarer Republik gegründeten Aufbauschule untersucht. Auf breiter Quellenbasis können im Übergang zum Nationalsozialismus eindeutig die Anfälligkeiten dieser neuen Form der höheren Schule in Preußen gegenüber nazistischen Zumutungen belegt werden. Darüber hinaus bestätigt die Auswertung aller mündlichen und schriftlichen Abiturprüfungen in den Fächern Deutsch, Geschichte, Erdkunde und Biologie einer einzelnen Aufbauschule völkisch-nationale Kontinuitäten. Durch die Verknüpfung lokaler mit gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen kommt der Untersuchung Modellcharakter für den Bereich der Geschichte des höheren Schulwesens zu.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Gründung und Entwicklung der preußischen Aufbauschule in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus: Reformbestrebungen versus völkische Ausrichtung - Gründung und Entwicklung der Aufbauschule in Rüthen 1926-1937: Analyse von Kontinuität und Diskontinuität anhand von Abiturprüfungen in Deutsch, Geschichte, Erdkunde und Biologie.
(Review)
"...daß diese Dissertation unser bildungshistorisches Wissen in zentralen Fragestellungen, z.B. im Hinblick auf den erfolgreichen Einbruch des 'Dritten Reiches' in die scheinbar intakte Lebenswelt des Katholizismus, in bedeutender Weise bereichert und erweitert hat, steht für mich außer Frage." (HGH, Die Deutsche Schule)
(Author portrait)
Der Autor: Hans-Günther Bracht, geb. 1946, Diplom-Sportlehrer, 1. und 2. Staatsexamen für das höhere Lehramt in Sport und Sozialwissenschaften, sportwissenschaftliche und regionalgeschichtliche Veröffentlichungen, Promotion in Pädagogik 1998 an der Universität-Gesamthochschule Paderborn, arbeitet als Studiendirektor am Friedrich-Spee-Gymnasium in Rüthen (Kreis Soest).



