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Description
(Text)
Die Studie analysiert das Unterrichtsgeschehen auf vier Ebenen. Neben dem Lehrervotum und der Schülerbefragung wurde den Verhaltensaspekten und der Präsentation der Fachinhalte besondere Aufmerksamkeit zuteil. Die Ergebnisse ließen bisher wenig beachtete Zusammenhänge zwischen Unterrichtsführung und -beurteilung deutlich hervortreten und neue erkennen. Gezielte Variationen im Kontaktverhalten und in der didaktischen Inhaltsbearbeitung weisen sich als Möglichkeiten zur Optimierung aus. Sie bieten die Chance, die meist als fatalistisch erscheinende Ablehnung des Faches Chemie zu durchbrechen und die traditionelle Beliebtheitsskala der Schulfächer nachhaltig zu korrigieren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Gezielte Variationen im Kontaktverhalten und in der didaktischen Inhaltsbearbeitung als Möglichkeiten zur Optimierung des Chemieunterrichts - Praktikable Antworten auf die Resultate der TIMS-Studie von 1997.
(Author portrait)
Der Autor: Michael Alfred Anton wurde 1948 in München geboren. Er studierte Biologie und Chemie für das Lehramt am Gymnasium an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Nach dem ersten und zweiten Staatsexamen unterrichtete er von 1975 bis 1994 an zwei Gymnasien in Bayern. Von 1982 bis 1994 war er Seminarlehrer für Chemie. Die Promotion in Didaktik der Naturwissenschaften und Pädagogik erfolgte 1995 in Salzburg. Seit 1994 leitet er die Abteilung Didaktik der Chemie an der LMU. Dort erfüllt er seit 1993 auch einen Lehrauftrag für Didaktik und Pädagogik der Prävention in der Schule.
