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Description
(Text)
Auf dem Weg zu einer modernen Industrienation ist Großbritannien im 19. Jahrhundert weltweit am weitesten fortgeschritten. Die literarische Gattung des Kunstmärchens, im restlichen Europa längst etabliert, wird in Großbritannien erst in dieser Zeit populär. So kommt es, daß in englischen Kunstmärchen des 19. Jahrhunderts soziale Begleiterscheinungen der Modernisierung diskutiert und verarbeitet werden. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Phantastischen zu, das die spielerische Aufhebung vorgegebener Ordnungen erlaubt und dadurch mögliche Veränderungen denkbar macht in einer Zeit, die sich zwangsläufig mit Veränderungen auseinandersetzen muß - mit sozialen Veränderungen der gesellschaftlichen Wirklichkeit, die von vielen Zeitgenossen als phantastisch wahrgenommen werden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Englische Kunstmärchen des 19. Jahrhunderts - Soziale Probleme der industriellen Revolution - Formen und Funktionen des Phantastischen - Märchen von John Ruskin, Christina Rossetti, Mary De Morgan, Charles Dickens, Charles Kingsley, Henry Mayhew und anderen.
(Author portrait)
Der Autor: Joachim Frenk, geboren 1966 in Havixbeck (Westf.), studierte von 1988 bis 1994 Anglistik, Germanistik und Pädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Promotion 1997. Er ist Wissenschaftlicher Assistent am Englischen Seminar der Universität Münster.
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