Frauen in den neuen Bundesländern (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .36) (Neuausg. 1998. 592 S. 210 mm)

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Frauen in den neuen Bundesländern (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .36) (Neuausg. 1998. 592 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631335260

Description


(Text)
Die deutsche Vereinigung im Jahr 1990 führte in den neuen Bundesländern zu enormen gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Umwälzungsprozessen. Besonders die ostdeutschen Frauen erlebten nach der Wende häufig einen schmerzhaften Bruch mit ihren alten Leitbildern und die Zerstörung ihrer DDR-typischen Lebenswelten. Die Studie zielt darauf ab, die spezifische Betroffenheit der thüringischen Frauen zwischen 1990 und 1993 anhand der Lebensbereiche Arbeit, Familie und Haushalt sowie Politik und Gesellschaft zu analysieren. Dabei werden die Ebenen der objektiven Lebensbedingungen, der gesellschaftspolitischen Dimension sowie der Einstellungen und des subjektiven Wohlbefindens daraufhin untersucht, ob und wie sie zueinander im Verhältnis stehen. Die Studie gelangt zu dem Ergebnis, daß das Problem der Arbeitslosigkeit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie von hoher Bedeutung für das Selbstwertgefühl der Thüringerinnen ist. Obwohl die objektive wirtschaftliche Lage fwirtschaftliche Lage für die meisten der befragten Frauen nach der Wende besser geworden ist, ist ihr Bild vom politischen System der Bundesrepublik eher negativ. Es wird deutlich, daß die objektiven und gesellschaftspolitischen Lebensbedingungen in den neuen Bundesländern künftig weiter dahingehend entwickelt werden müssen, daß mehr Arbeitsplatz- und mehr Sozialsicherheit das subjektive Wohlbefinden der Frauen stabilisieren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Frauen in Thüringen zwischen 1990 und 1993: Darstellung und Analyse der Lebensbereiche Arbeit, Familie und Haushalt sowie Politik und Gesellschaft - Untersuchung der objektiven Lebensbedingungen, der gesellschaftspolitischen Dimension sowie der Einstellungen und des subjektiven Wohlbefindens - Ergebnisse: Bruch mit alten Leitbildern, Sicherheitsbedürfnis und wirtschaftliche Zufriedenheit, Gleichberechtigung und Diskriminierung, Orientierungssuche.
(Author portrait)
Die Autorin: Barbara Rheinbay-Lehmann, geboren 1966 in Zweibrücken, studierte Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Pädagogik an der Universität Mainz. Von 1989 bis 1992 war sie dort wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft. Von 1992 bis 1994 war sie als wissenschaftliche Angestellte am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Mainz die Bearbeiterin des vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft und Weiterbildung geförderten interdisziplinären Forschungsprojekts «Frauen im vereinten Deutschland». 1998 wurde sie im Fach Politikwissenschaft promoviert.

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