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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Text)
Da die Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie eine wesentliche Grundlage nationalsozialistischer Machtpolitik war, gehört die Erforschung der leistungsbegründenden Berufsausbildung zu den nicht zu vernachlässigenden Aufgaben der historiographischen Aufarbeitung des Dritten Reiches. Dabei ist von Interesse, welche wirtschafts-, bildungs- und erziehungspolitischen Zielvorstellungen sich mit dem Engagement im Ausbildungswesen verknüpften, wie deren Umsetzung efolgte und wie sich das Verhältnis zwischen den beteiligten Institutionen darstellte. Die Arbeit zeichnet ein Bild der beruflichen Ausbildung und zeigt, wie im NS-Staat, anknüpfend an Berufsbildungskonzepte der Weimarer Zeit, ein zweckdienliches System der Berufsausbildung und -erziehung errichtet wurde.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Wirtschaftliche und ideologische Aspekte der Berufsausbildung - Theoretische Grundlagen der Berufsausbildung - Die Deutsche Arbeitsfront und die Berufsausbildung - Berufserziehung und praktische Ausgestaltung der Berufsausbildung - Der Reichsberufswettkampf.
(Author portrait)
Die Autorin: Anja Lepold, 1969 in Speyer/Rh. geboren. Von 1989 bis 1994 Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Trier. 1997 Promotion am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Trier.