Die Beratenden Psychiater des deutschen Heeres 1939 bis 1945 : Dissertationsschrift (Neuausg. 1998. 328 S. 210 mm)

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Die Beratenden Psychiater des deutschen Heeres 1939 bis 1945 : Dissertationsschrift (Neuausg. 1998. 328 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631332962

Description


(Text)
Im Zweiten Weltkrieg gab es im Sanitätsdienst des deutschen Heeres Beratende Ärzte für Psychiatrie. Diese Beratenden Psychiater, insgesamt etwa 60, waren die führenden Vertreter ihres Faches, die sich der Militärpsychiatrie zur Verfügung stellten bzw. eingezogen wurden. Die Arbeit entwirft eine Kollektivbiographie dieser Ärzte und analysiert deren Selbstverständnis. Darauf aufbauend werden die inhaltlichen Aspekte der Tätigkeit der Beratenden Psychiater in medizinischer, medizinethischer, militärischer, politischer und ideologischer Hinsicht untersucht. Im Anhang finden sich Kurzbiographien zu sämtlichen in der Arbeit erwähnten Beratenden Psychiatern.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Organisation des Sanitätsdienstes im Heer - Aufgaben der Beratenden Psychiater - Die Beratenden Psychiater als Ärzte im Nationalsozialismus - Psychiatrische Krankheiten und "Truppenpsychologie" - Neurologische Erkrankungen und Verletzungen des Nervensystems - Ethische Dimensionen der militärärztlichen Tätigkeit - Kurzbiographien der einzelnen Beratenden Psychiater.
(Review)
"Ein willkommener Beitrag zu der noch lückenhaften Geschichte der Militärmedizin im Zweiten Weltkrieg und zugleich zur Geschichte der Psychiatrie in der Nazizeit." (Günter Burkart, Deutsches Ärzteblatt)
"Das Buch gibt somit einen außerordentlich interessanten Einblick in die Kriegspsychologie und in die Auffassung über psychiatrische Erkrankungen in der damaligen Zeit. So wurden beispielsweise Soldaten mit psychogenen Reaktionen von fast allen beratenden Psychiatern moralisch als 'Minderwertige' beurteilt und sollten mit grausamen Therapieverfahren einsatzfähig gemacht werden. Lediglich wenige Psychiater an der Ostfront beispielsweise bewerteten diese Störungen als normal und behandelten sie medizinisch. Zusammenfassend handelt es sich um ein außerordentlich lesenswertes und interessantes Buch über einen medizinischen Bereich, der bisher kaum Beachtung gefunden hat." (L. Werk, Münchner Ärztliche Anzeigen)

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