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Description
(Text)
Das Berufsbeamtentum ist seiner Entstehung und Legitimationsfunktion nach dem spezifisch herrschaftlichen Handeln des modernen Staates zuzuordnen. Die moderne Gesellschaft hat den Charakter staatlicher Herrschaft verändert, das Herrschaftsphänomen jedoch nicht beseitigt. Das Berufsbeamtentum legitimiert staatliche Herrschaft über das Maß bloßer staatlicher Ordnung hinaus. Die Untersuchung zeigt diese Zusammenhänge und ihre verfassungsrechtliche Präsenz in der Vorschrift des Art. 33 Abs. 4 des Grundgesetzes auf. Sie verfolgt die Entwicklung des Hoheitsbegriffes vom Regalienbegriff des Mittelalters bis hin zu seinen Ausprägungen im geltenden Verfassungs- und Verwaltungsrecht und gelangt dabei zu einer restriktiven Auslegung des beamtenrechtlichen Funktionsvorbehaltes.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Hoheit und Obrigkeit - Hoheit und öffentliche Gewalt - Staatshoheit und Souveränität - Hoheit und Herrschaft - Herrschaftsstrukturen der Landeshoheit - Regalien.
(Author portrait)
Der Autor: Konrad Leitges, Jahrgang 1967, studierte Rechtswissenschaft und Philosophie an der Universität Trier. Erstes Staatsexamen 1993, anschließend juristischer Vorbereitungsdienst und Studium an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Zweites Staatsexamen 1995, im Anschluß daran Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio an der Universität Trier. Seit 1997 Richter in der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Promotion 1997 bei Prof. Dr. Gerhard Robbers an der Universität Trier.