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Description
(Text)
In den letzten Jahren sind althergebrachte Institutionen der Wirtschaftsverwaltung, die als Körperschaften des öffentlichen Rechts verfaßten Industrie- und Handelskammern, zunehmend zum Gegenstand politischer Diskussion geworden. Kritisiert wird vornehmlich das Institut der gesetzlichen Zugehörigkeit aller Gewerbetreibenden zur örtlichen IHK. Die Kammern müßten ihre Daseinsberechtigung, ihre Leistungsfähigkeit und ihre Wirtschaftlichkeit künftig in einem freien System unter Beweis stellen. Eine sachliche Bewertung dieser Forderungen verlangt nicht nur eine politisch orientierte Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Chancen einer Reform des Kammersystems, sondern auch eine rechtshistorische, rechtsanalytische und rechtsvergleichende Betrachtung der Kammergeschichte und der Kammerwirklichkeit.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Geschichte und Wesen der Industrie- und Handelskammern in Deutschland - Kammerrecht und Kammerwesen in anderen europäischen Staaten - Rechtliche und rechtspolitische Problematik des derzeitigen Kammerwesens - Möglichkeiten einer Reform des Kammersystems - Privatisierung der Industrie- und Handelskammern.
(Author portrait)
Die Autorin: Kirsten Kaltenhäuser wurde 1970 in Ludwigshafen am Rhein geboren. Von 1989 bis 1994 studierte sie Rechtswissenschaft an der Universität Mannheim. Den Vorbereitungsdienst absolvierte sie von 1994 bis 1996 am Landgericht Mannheim. Im Anschluß an das Zweite Staatsexamen war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Steuerrecht bei Prof. Dr. Hans-Wolfgang Arndt beschäftigt, wo sie 1997 promovierte.