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Description
(Text)
Die hohe Frequenz von Idiomen in literarischen Werken ist ein Zeichen dafür, daß sie aufgrund ihrer Eigenschaften der Bildlichkeit, Mehrgliedrigkeit und Idiomatizität eine große Relevanz für die Textkonstitution besitzen. Drei deutsche Romane verschiedener Autoren - Patrick Süskind, Heinrich Böll und Gert Hofmann - werden in kontrastiver Sicht mit drei spanischen Romanen eines Einzelautors - Mario Vargas Llosa - behandelt. Bei den deutschen Autoren dienen Idiome zur Sprachkritik und sind Bausteine, um Sprachspiele zu erzeugen. Bei dem peruanischen Autor haben Idiome neben den genannten noch andere Funktionen, wie z.B. die Einführung kulturspezifischer Lexeme oder die Konstruktion einer nähesprachlichen Textdimension. Ferner wird in der Studie auf die Übersetzungsproblematik eingegangen, insbesondere auf Interferenzen bei der Dekodierung kulturspezifischer Idiome.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Textuelle Funktionen der Idiome in literarischen Werken - Textbildende Potenzen der Idiome - Verwendung von Idiomen in Romanen unter stilistischen Gesichtspunkten - Idiome und fingierte Mündlichkeit - Desintegration von Idiomen und Sprachspiel - Idiome als Übersetzungsproblem - Interferenzen bei der Übertragung kulturspezifischer Idiome.
(Author portrait)
Die Autorin: Blanca Segura García, geboren 1958 in Peru. Studium der Erziehungswissenschaft, Anglistik und Germanistik in Trujillo, Peru, 1981 Lizenziatprüfung. 1983 Dozentin und Leiterin für Deutsch als Fremdsprache an der Universidad Nacional de la Amazonía Peruana, Iquitos, Peru. 1990 Promotionsstudiengang in Germanistik, Romanistik und Volkskunde an der Universität Freiburg i. Br.; 1995 Abschluß der Promotion.