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Description
(Text)
Für eine Demokratie ist das Prinzip des Pluralismus konstitutiv, ein Leben zwischen Gegensätzen regulär. Die Vielfalt von Religionen, Weltauffassungen sowie politischen und wissenschaftlichen Richtungen bereichert das individuelle wie auch das soziale Leben und ist Voraussetzung der Freiheit des Denkens und Handelns. Erläutert wird das in diesem Buch an Beiträgen aus Politik, Psychiatrie, Psychologie, Physiologie, Pädagogik und Geschichtswissenschaft. In interdisziplinärer Perspektive skizzieren die Autoren Leitlinien einer realistischen Anthropologie.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Hans-Joachim Haase: Die Welt und unser Leben zwischen Gegensätzen und Polaritäten - Wilhelm Blasius: Polarität als Lebenselement. Erkenntnistheoretische und physiologische Überlegungen zum Umwelt-Begriff Jacob von Uexkülls - Theo Sommer: Stammeskrieg und Weltkultur - Franz Pöggeler: Gegensätze und Polaritäten im pädagogischen Denken und Handeln - Hermann Boventer: Pluralistische Kirchenerfahrung: Wieviel Religion braucht die Republik? - Michael Klöcker: Neue Ansätze in der Geschichtswissenschaft: Plädoyer für inner- und interdisziplinäre Brückenschläge.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Hans-Joachim Haase wurde 1922 in Berlin geboren. Er war Professor für Psychiatrie an der Universität Düsseldorf (seit 1964) sowie Ärztlicher Direktor der Pfalzklinik Landeck.
Franz Pöggeler wurde 1926 in Iserlohn geboren. Er ist Professor für Pädagogik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (emeritiert 1992).