Das regulative Netzwerk : Risiko und regulative Politik im bundesdeutschen Kernenergiekonflikt. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .34) (Neuausg. 1998. 256 S. 210 mm)

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Das regulative Netzwerk : Risiko und regulative Politik im bundesdeutschen Kernenergiekonflikt. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .34) (Neuausg. 1998. 256 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631326367

Description


(Text)
Der in den 1970er Jahren weitverbreitete Kampfruf "Gegen den Atomfilz" weist auf den hermetischen Zusammenhalt der Akteure der bundesdeutschen Kernenergiepolitik dieser Jahre sowohl auf der Ebene der Problemwahrnehmung als auch auf der Ebene der Akteure selbst. Der Begriff des Atomfilz bezeichnet zwar den Zusammenhalt, er belegt ihn jedoch - wenn überhaupt - nur anekdotisch. Die vorliegende Arbeit versucht nun - ohne die normativen Implikationen des Begriffs Atomfilz zu übernehmen - diesen Zusammenhalt methodisch zu beschreiben und im Kontext regulativer Politik zu erklären. Dabei stellt sie die Frage nach der Sicherheit in das Zentrum ihrer Aufmerksamkeit.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die rechtliche und technische Ausgangslage der deutschen Kernenergiepolitik - Der technische Risikobegriff - Regulative Politikprozesse - Regulative Netzwerke und ihre kollektiv geteilte Problemwahrnehmung.
(Author portrait)
Der Autor: Michael Huber, geboren 1959, studierte in Wien Soziologie und promovierte am Europäischen Hochschulinstitut im Bereich Politikwissenschaften (1991). Seither unternahm er Studien zur Umweltpolitik für die Kommission der EU, arbeitete am EHI und an der Universität Århus. Seit 1994 ist er wissenschaftlicher Assistent am Institut für Soziologie der Universität Hamburg.

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