Description
(Text)
Die mit der Problematik der Verwertbarkeit heimlicher privater Ton- und Bildaufnahmen im Strafverfahren zusammenhängenden Fragen besitzen bereits eine lange Tradition. Dennoch ist es bis heute nicht gelungen, einheitliche Maßstäbe zu ihrer Beantwortung zu finden, was nicht zuletzt auch auf die Untätigkeit des Gesetzgebers auf diesem Gebiet zurückzuführen ist. Nach wie vor ist deshalb die der Untersuchung zugrundeliegende Thematik eine Domäne von Rechtsprechung und Rechtswissenschaft. Dementsprechend kontrovers sind die vorgetragenen Lösungsversuche. Der Autor schlägt einen Lösungsweg vor, mit dem eine möglichst einheitliche, gerechte und vor allem auch praktikable Handhabung der Problematik ermöglicht werden soll.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Verfassungsrechtliche Grundlagen - Die Verwertbarkeit heimlicher Tonaufnahmen - Die Verwertbarkeit heimlicher Bildaufnahmen - Die Bedeutung des privaten Aufnahmevorganges - Gemeinsame Problemstellungen - Die Verwertung im Ermittlungsverfahren.
(Author portrait)
Der Autor: Bernd Wölfl wurde 1968 in Passau geboren. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Passau. 1993 Ablegung der Ersten Juristischen Staatsprüfung. Von 1993 bis 1995 Rechtsreferendar im Bezirk des Oberlandesgerichts München. 1995 Ablegung der Zweiten Juristischen Staatsprüfung. Im Anschluß daran Abfassung der Dissertation. Bernd Wölfl ist heute als Rechtsanwalt tätig.



