Keiner will sie haben : Die Exilpolitik in England, Frankreich und den USA zwischen 1933 und 1945. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .35) (Neuausg. 1998. 148 S. 210 mm)

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Keiner will sie haben : Die Exilpolitik in England, Frankreich und den USA zwischen 1933 und 1945. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .35) (Neuausg. 1998. 148 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631325162

Description


(Text)
Die Niederringung Hitlerdeutschlands gilt bis heute als humanitärer Akt der Westallierten zur Befreiung der Opfer vom Faschismus. Ihre Exilpolitik gegenüber den Flüchtlingen aus dem Dritten Reich war jedoch von äußerster Restriktivität gekennzeichnet. Diese politikwissenschaftliche Analyse untersucht den spezifischen Zusammenhang zwischen nationalem Politikverständnis und Asylpolitik in England, Frankreich und den USA. Im Vordergrund stehen einerseits die unterschiedlichen Formen der Zurückweisung deutschsprachiger Flüchtlinge. Andererseits wird der strukturelle Zusammenhang von Asylpolitik mit den außen-, wirtschafts- und sozialpolitischen Handlungsmustern untersucht. Ausgehend von der Weltwirtschaftskrise 1929 bis hin zum Kriegseintritt ergibt sich ein umfassender Renationalisierungsprozeß aller Politikbereiche, der letztlich die inhumane Aufnahmepraxis bestimmt. Diese nationalistischen Handlungsparadigmen der Politik weisen zugleich über die spezifische historische Situation hinaus und liefern Erklärungsansätze für die aktuell in allen Industrienationen zunehmende Ausländerfeindlichkeit.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: "Zu viele Ausländer" - zur Situation deutschsprachiger Flüchtlinge von 1933-1945 - Nationalistische Handlungsparadigmen als politische Krisenlösungsstrategien und ihr Zusammenhang mit restriktiver Asylpolitik - Die Politik Hitlerdeutschlands gegenüber den asylgewährenden Ländern - Aktuelle Tendenzen in der Asylpolitik nach dem Ende des Kalten Krieges.
(Review)
"This slim volume...provides the general reader with a useful summary of the state of research on exile policies in Britain, France, and the USA." (Ulrike Walton-Jordan, Research on British History in the Federal Republic of Germany. An Annotated Bibliography)
(Author portrait)
Die Autorin: Katharina Meyer ist Jahrgang 1955. Nach dem Abitur Studium der Soziologie, Pädagogik, Psychologie und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Seit 1983 in Hamburg in unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens und der Erwachsenenbildung beruflich tätig, Promotion an der Universität Bremen 1997.

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