Zweisprachigkeit marokkanischer Kinder in Deutschland (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .19) (Neuausg. 1998. 334 S. 210 mm)

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Zweisprachigkeit marokkanischer Kinder in Deutschland (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .19) (Neuausg. 1998. 334 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631324882

Description


(Text)
Die marokkanische Gemeinschaft in Deutschland, die von der Migrationsforschung bisher vernachlässigt wurde, spricht neben marokkanischem Arabisch überwiegend Berber als Muttersprache. Für ihre Kinder ist weniger Deutsch als Hocharabisch eine fremde Sprache. Ist dann ein Unterricht in Hocharabisch, wie ihn einige Bundesländer anbieten, überhaupt sinnvoll? Diese Frage untersucht der Autor in einer breit angelegten Studie, in der er den Status der verschiedenen Sprachen im Leben der Kinder, ihre Spracheinstellungen und Sprachkompetenzen analysiert. Er kommt zu dem Ergebnis, daß das Hocharabische aufgrund seiner kulturellen Bedeutung nicht ausgeklammert werden darf, es aber nicht realistisch ist, eine ausgewogene Zweisprachigkeit in beiden Sprachen anzustreben.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Sprachgebrauch in Familie, Schule, Peergroup und mit Medien - Sprache und Religion - Aspekte der Sprachlernmotivation - Muttersprache und Identität - Muttersprachlicher Profizienzindex - Syntax- und Wortschatzanalysen.
(Author portrait)
Der Autor: Ulrich Mehlem wurde 1956 in Freiburg geboren. Er studierte Islamwissenschaft und Geschichte in Freiburg und an der Freien Universität Berlin. Seine Magisterarbeit «Der Kampf um die Sprache» (Saarbrücken 1989) behandelt die Arabisierungspolitik im marokkanischen Schulwesen nach 1956. Von 1990 bis 1993 arbeitete er am Modellversuch «Muttersprachlicher Unterricht Arabisch. Entwicklung und Erprobung von Lernangeboten für marokkanische und tunesische Schüler der Klassen 1-6» mit. Seit 1986 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Institut für Islamwissenschaft der Freien Universität Berlin.

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