Description
(Text)
Auf dem Gebiet der ökonomischen Theorie der Alterssicherung gewannen Modelle überlappender Generationen eine entscheidende Bedeutung. Gegenstand der Untersuchung ist die Rückführung solcher Modelle auf eine Stabilitäts- und Totalanalyse, in der die langfristigen Wirkungen von rentenpolitischen Instrumentvariablen auf den Konsum, die Ersparnis und die Pensionsdauer der Individuen sowie den Kapitalstock der Unternehmer aufgezeigt werden, um eine effiziente Rentenpolitik zu begründen. Für die Wahl des Finanzierungsverfahrens im Hinblick auf eine pareto-optimale Allokation ist die demographische Entwicklung ausschlaggebend. Beispielsweise muß eine Rentenversicherung bei einer schrumpfenden Bevölkerung Deckungskapital bilden und einen Teil der Zinsen des Deckungskapitals neu investieren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Staatliche Alterssicherung in einer Steady-State-Wachstumsökonomie - Staatliche Alterssicherung und Ruhestandsentscheidungen - Alterssicherung und Vererbung.
(Author portrait)
Die Autorin: Irene Rößler wurde 1953 in Karlsruhe geboren; 1980-1984 Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg; 1985-1990 wissenschaftliche Mitarbeiterin am finanzwissenschaftlichen Lehrstuhl der Universität Heidelberg; 1997 Promotion. Seit 1990 als Dozentin an der Berufsakademie Mannheim.