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Description
(Text)
Die Arbeit greift drei große Themen auf: den pseudowissenschaftlichen rassistisch-eugenischen Hintergrund ethnischer Verfolgungspolitik, die Kultur der Roma und die Vernichtung der burgenländischen "Zigeuner" in der NS-Ära. Zu den verschiedenen Themenbereichen hat die Autorin ausführliche Interviews insbesondere mit burgenländischen Roma geführt. In den Interviews wird nicht nur die große Belastung durch die weitgehend totgeschwiegene Verfolgungsgeschichte für die heute lebenden Roma dargestellt, sondern auch die daraus entstehenden Abwehrhandlungen und Normalisierungs-legenden, die zu einer teilweisen Entpolitisierung führen. Die Arbeit macht darüber hinaus auf Gefahrenmomente in unserer Zeit aufmerksam.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Spuren der Verfolgung - Rassismus - Eugenik - Rassenhygiene - Die burgenländischen Roma - Persönliche Erlebnisse und Erfahrungen - Die Kultur der Roma - Lagerstätten - Massenvernichtung - Experimente.
(Review)
"Dem historischen Teil über die Geschichte des Rassismus und der Eugenik-Rassenhygiene stellt die Autorin, die selbst einen Teil ihrer Kindheit im Mittelburgenland verbrachte, bemerkenswerte Zeitzeugen-Interviews mit Roma, deren persönliche Verfolgungsgeschichte und deren Erfahrung in den Nachkriegsjahren gegenüber. Wir gratulieren zur Veröffentlichung¿" (Romano-Centro)
(Author portrait)
Die Autorin: Elisabeth Maria Grosinger wurde 1959 in Wr. Neustadt geboren. Seit 1982 im Verwaltungsdienst der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Daneben Studium der Pädagogik mit den Schwerpunkten Feministische Pädagogik, Interkulturelles Lernen und Friedenspädagogik. Diplomarbeit über Burgenland-Roma, Würdigungspreis des Bundesministers für Wissenschaft, Verkehr und Kunst. Derzeit Arbeit an einer Dissertation über Roma und Jenische.



