Description
(Text)
Die Anwendung rechtlicher Steuerungsinstrumente auf einen bestimmten Wirtschaftszweig wirft eine Vielzahl interessanter Probleme auf. Am Beispiel der Spielhallen werden in dieser Arbeit gewerbe-, sperrzeiten-, steuer-, und baurechtliche Regelungen sowie Selbstbeschränkungsvereinbarungen als isoliertes Instrumentarium untersucht. Dabei stehen die Geldspielgeräte und die sogenannten "Killerautomaten" im Vordergrund der Betrachtung. Darüber hinaus wird der sich aus der Anwendung mehrerer Steuerungsinstrumente auf eine Branche ergebende Synergismus-Effekt diskutiert und anhand verfassungsrechtlicher Maßstäbe beleuchtet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Gewerberechtliches Regelungsinstrumentarium - Sperrzeitenregelung - Steuerrechtliches Regelungsinstrumentarium - Baurechtliches Regelungsinstrumentarium - Verfassungsrechtliche Anforderungen an Instrumentarium - Synergismus der Lenkungsinstrumente.
(Author portrait)
Der Autor: Stephan Schumacher wurde 1965 in Stuttgart geboren. Zunächst schloß er ein Fachhochschulstudium für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg ab. Danach studierte er Rechtswissenschaft in Bonn. Von 1994 bis 1995 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. W. Löwer an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seit November 1995 ist er Rechtsreferendar beim Landgericht Bonn.