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Description
(Text)
Die Arbeit diskutiert Judith Butlers gender-Konzeption im Kontext der Entwicklungsgeschichte der feministischen Theorie seit den 70er Jahren, insbesondere aber im Kontext des dekonstruktiven Feminismus. Hedwig Wagners Studie fokussiert die zentrale Theorie-Figur von Butler, "gender als Performativität", unter dem Aspekt von Zirkularität. Sie zeigt nicht nur, daß gender zirkulär strukturiert ist, sondern weist in ausführlichen Einzelanalysen auf, daß bereits die Butlersche dekonstruktive Argumentationslogik zirkulär angelegt ist und dadurch Butlers gender-Programmatik, ihr "politisches Projekt", untergraben wird. Die Studie zeigt u.a., daß es bei Judith Butler nicht nur zufällige Korrespondenzen gibt zu Jean Baudrillard, sondern daß das gender-Konzept frappierende Ähnlichkeit hat zum Simulakren-Konzept Baudrillards.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der dekonstruktive Feminismus - Judith Butler als dekonstruktive Feministin - Geschlechtsidentität und Dekonstruktion - Butler und Baudrillard bzw. gender als Simulakrum - Geschlechtsidentität als performativer Akt - Performativität und Zirkularität und das "zirkuläre Geschlecht".
(Author portrait)
Die Autorin: Hedwig Wagner, geboren 1969, Studium der angewandten Kulturwissenschaft, der Film- und Fernsehwissenschaft (Universität Hildesheim), seit 1991 kommunale Filmarbeit.