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Description
(Text)
Prognosen zur demographischen Entwicklung sowie vorliegende Arbeitsmarktszenarien weisen darauf hin, daß Unternehmen die Umsetzung technologischer und arbeitsorganisatorischer Innovationen künftig zunehmend mit Arbeitnehmern über 45 Jahren bewältigen müssen. Gerade "ältere Arbeitnehmer" gelten jedoch häufig allein aufgrund ihres Lebensalters als "personale Innovationshemmnisse". Die Arbeit untersucht, wie ältere Arbeitnehmer ihre Arbeitssituation in dem skizzierten Spannungsfeld bewerten und wie es ihnen gelingt, ihre berufliche Identität aufrechtzuerhalten. Die Ergebnisse bestätigen nicht die Annahme, wonach "ältere Arbeitnehmer" generell ihr berufliches Anspruchsniveau senken und die innere Kündigung antreten. Es konnte vielmehr gezeigt werden, daß der größere Teil der Befragten Veränderungen als eine wirkliche Herausforderung wahrnimmt und daß gerade die Erfahrung eigener Wirksamkeit und eigener Kompetenzen sowie eine vielseitige Arbeitstätigkeit die wesentlichen Voraussetzungen für ein positives Erleben der Berufssituation als älterer Arbeitnehmer bilden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Demographische Entwicklung und die Folgen für den Arbeitsmarkt - Altersgrenzen - Risiken älterer Arbeitnehmer - Leistungsfähigkeit - Ergebnisse zur Erwerbsbiographie und zur aktuellen beruflichen Situation, insbesondere zu den Aspekten: Berufseinstieg und weitere berufliche Entwicklung, Erleben der Arbeitstätigkeit, Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten, Fremdbild und Selbstbild als älterer Arbeitnehmer, Bedeutung der Berufstätigkeit, Gesundheitszustand, technische Veränderungen, Fort- und Weiterbildung, Arbeitszufriedenheit.
(Author portrait)
Die Autorin: Gabriele Maier, geboren 1961 in Freiburg im Breisgau, Studium der Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung/berufliche Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, anschließend Aufbaustudium der Gerontologie an der Universität Heidelberg. 1991 bis 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle der «Sachverständigenkommission zur Erstellung des ersten Altenberichts der Bundesregierung». Seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg. 1996 Promotion.