Description
(Text)
Mit dem Abschluß des Beherrschungsvertrags soll die faktische Macht des herrschenden Unternehmens legalisiert werden. Zugleich birgt der Abschluß des Beherrschungsvertrags aber auch Risiken, insbesondere für die beherrschte Gesellschaft in sich. Denn wer sich fremder Herrschaft unterwirft, entmündigt sich. Es stellt sich daher die Frage, ob für Beherrschungsverträge Vertragsfreiheit besteht und wie der Vertragsfreiheit Grenzen zu setzen sind. Im Grundsatz muß man von der Vertragsfreiheit für Beherrschungsverträge ausgehen. Jedoch bedarf es der Begrenzung je nach Vertragsregelung und Gesellschaftsform der beherrschten Gesellschaft. Pauschale Lösungen sind nicht möglich. Insbesondere gibt es kein einheitliches Konzernrecht für die Konzerne unter Beteiligung von Gesellschaften unterschiedlicher Rechtsform.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Vertragsfreiheit für Beherrschungsverträge - Vertragsfreiheit und ihre Grenzen - Regelungen eines Beherrschungsvertrags - Einheitskonzernrecht.
(Author portrait)
Die Autorin: Susanne Fabian wurde 1968 in Celle geboren. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zur Diplom-Verwaltungswirtin (FH) nahm sie 1990 das Studium der Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel auf. Nach dem 1. Juristischen Staatsexamen in Schleswig-Holstein 1994 begann sie mit ihrer Promotion. Im Frühjahr 1997 legte die Autorin das 2. Juristische Staatsexamen in Baden-Württemberg ab und ist seitdem als Rechtsanwältin in Waldshut-Tiengen tätig.



