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Description
(Text)
Parallel zum rasanten Wachstum des Schuldenbergs der privaten Haushalte steigt deren Risiko, finanzielle Lasten nicht mehr bewältigen zu können. Risikobehaftet ist auch der Status der Schuldnerberatungen. Die stetig steigende Nachfrage würde sie zu blühenden sozialen Betrieben machen, stünden dem nicht restriktive Sozialbudgets und unsichere Beziehungen zu den Wohlfahrtsverwaltungen entgegen. Entwicklung und Status quo der Verschuldungsproblematik und der Arbeit mit Verschuldeten werden analysiert und mit Illustrationen aus dem "wirklichen Leben" im Schuldnerberatungsalltag ausgestattet. Rechtspolitische und praxisorientierte Vorschläge zeigen Möglichkeiten auf, wie der derzeit vorherrschende kurative Weg der Betreuung überschuldeter Haushalte sinnvoll durch präventive Ansätze ergänzt werden kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Entwicklung der Verbraucherverschuldung in Österreich - Entwicklung der Arbeit mit verschuldeten Haushalten - Präventive Ansätze in der Schuldnerberatung.
(Author portrait)
Die Beiträger: R. Böhm, P. T. Niederreiter, H. W. Grohs, J. J. Hagen, C. Bachinger-Herzberger, M. Reiter, H. Honsell, I. Honisch, R. Szegedi-Staufer, H. Mitsch, M. Gstach, N. Dimmel, B. Sobkowiak, K. Papula.
Die Herausgeber: Renate Böhm und Johann J. Hagen sind Vorstandsmitglieder, Claudia Bachinger-Herzberger ist langjährige Mitarbeiterin der Schuldnerberatung Salzburg, in der seit mittlerweile 10 Jahren verschuldete Haushalte beraten, betreut und seit 1994 auch im Rahmen des Schuldenregulierungsverfahrens (Privatkonkurs) gerichtlich vertreten werden.