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Description
(Text)
Unternehmensbewertung bei Preisinstabilität und Inflation konfrontiert Bewerter nicht nur regelmäßig mit der Frage, ob eine nominelle inflationsinduzierte Wachstumsrate - der sog. Geldentwertungsabschlag - im Gordon-Wachstumsmodell angesetzt werden darf, sondern auch wie Preisinstabilität und Inflation auf den Risikozuschlag wirken. Die Analyse verschiedener Real- und Nominalrechnungsverfahren der Unternehmensbewertung kommt zum Ergebnis, daß der Bewertungspraxis zu empfehlen ist, den Ertragswert in einer Nominalrechnung zu berechnen. Durch die Leverageanalyse wird der Einfluß des Preisinstabilitäts- und Inflationsrisikos auf den pragmatischen Risikozuschlag erklärt. Ein wesentliches Ergebnis der Arbeit ist, daß mittels der Wertdeterminanten "Netto-Cash-flow Return on Equity (NCFROE)" und "inflationsinduziertes Wachstum des Eigenkapitals" gezeigt werden kann, daß nur unter restriktiven Bedingungen der Ansatz einer inflationsinduzierten Wachstumsrate der Nettoentnahmen im Gordon-Wachstumsmodell begründet werden kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Quantifizierung Wachstumsrate - Gordon-Wachstumsmodell - Leverageanalyse und Risikozuschlag - Preisüberwälzung - Nettoansatz Discounted Cash-flow-Methode - CFROI.
(Author portrait)
Der Autor: Christian Aders wurde im Dezember 1965 in Würzburg geboren. Von 1987 bis 1993 studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit den Schwerpunkten Strategische Unternehmensführung, Wirtschaftsprüfung und Arbeits- und Organisationspsychologie. Seit März 1993 arbeitet er im Bereich Corporate Finance einer der großen internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften mit Niederlassung in München. Im Februar 1997 Abschluß der Promotion zum Dr. oec. publ. an der Ludwig-Maximilians-Universität München.



