Französischer Staatskult 1792-1813 im linksrheinischen Deutschland (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .74) (1997. 404 S. 210 mm)

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Französischer Staatskult 1792-1813 im linksrheinischen Deutschland (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .74) (1997. 404 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631319048

Description


(Text)
Die französische Revolution und die Herrschaft Napoleons haben Westeuropa grundlegend verändert; so auch das Rheinland und die bis dato habsburgischen Provinzen der Niederlande. Die von Frankreich annektierten und integrierten Gebiete unterlagen dem kulturellen Einfluß revolutionärer und kaiserlicher Herrschaft. Galt es zunächst, Adel und Kirche, die Träger der alten Gesellschaftsordnung, zu ächten, so war es die Aufgabe Napoleons, diese alten Trägerschaften in die neugeschaffene Ordnung einzubinden. Das geschah zunächst durch einen republikanischen Staatskult mit neuer Zeitrechnung und revolutionärer Festkultur, sodann mit einer wenn auch nur halbherzigen und stets ambivalenten Restauration höfischer Riten und herkömmlicher Gottesdienste. Diese Komponenten verschmolzen zu einem kulturellen Amalgam, das als Empirestil im Licht der Öffentlichkeit erschien. Kulturpolitik als Staatskult zu betreiben setzte deren Monopolisierung durch ein starkes Innenministerium und eine zentralisierte Akademie voraus. Diese institutionalisierten Instrumente zur Beschränkung und Gestaltung kulturpolitischer Initiativen richteten die neue Herrschaftskultur und ihre Zeichensysteme auf eine einheitliche Linie aus.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Republikanischer Staatskult und seine Struktur - Neuer Kalender und «Neue Zeit»? - Reaktionen auf republikanische Verhältnisse - Goldene Zeitalter und Ägyptenexpedition - Ausgleich mit der höfischen Gesellschaft - Ausgleich mit der Kirche - Verunsicherung in der Moderne - Zensur und Buchhandel - Kulturpolitische Beiträge der Fachwissenschaften - Kulturelle Neuordnung und Bewahrung.
(Review)
«...eine interessante und innovative Studie zum kulturellen Umbruch im Rheinland während der Ära der Französichen Revolution und Napoleons.» (Jürgen Müller, Historische Zeitschrift)

(Author portrait)
Der Autor: Christopher Buchholz wurde am 26. November 1963 in Hamburg geboren. Nach kommunalpolitischer Arbeit und Studium siedelte er nach Straßburg, später nach Luxemburg um. Heute lebt er als Referendar in seiner Geburtsstadt.

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